Die erotische Dichtung der Römer
Philologie
Autor*in: Holzberg, Niklas
Jahr: 2008
Sprache: Deutsch
Länge: 70 min
Verfügbar
3.4
- Inhalt:
- Amor in Roma: Die für das Sexualleben im antiken Rom gültige Ordnung ist dem Liebesgott eher feindlich gesinnt, weshalb die Verfasser erotischer Poesie eine Gegenwelt errichten. - Catull (um 55 v. Chr.): Berühmt ist das Wechselbad seiner Gefühle in den Lesbia-Gedichten ('Ich hasse und liebe'). Als Spott- und Schmähdichter schreckt er vor Obszönitäten nicht zurück. Horaz (65 - 8 v. Chr.): In der Rolle des Liebenden versucht er, Leidenschaft durch epikureische Seelenruhe auszugleichen, oder er spricht in der souveränen Haltung des erotisch Erfahrenen. - Die Elegier: Properz (2. Hälfte 1. Jh. v. Chr.), Tibull (gest. 18 v. Chr.) und Ovid (43 v. - um 17 n. Chr.) leben ganz für die Liebe, Ovid besonders für die damit verbundenen Freuden. - Martial (40 - 104 n. Chr.): In seinen Epigrammen verspottet er derb-obszön Abweichungen von der sexuellen Norm, spricht aber auch als Verliebter.
- Prof. Dr. Niklas Holzberg ist Professor für Klassische Philologie am Department IV der Ludwig-Maximilians-Universität, München.
Titelinformationen
Titel: Die erotische Dichtung der Römer
Autor*in: Holzberg, Niklas
Verlag: Komplett-Media
ISBN: 9783831295883
Kategorie: Sachmedien & Ratgeber, Geschichte, Völker & Länder, Geschichte des Altertums
Dateigröße: 652 MB
Max. Ausleihdauer: 7 Tage
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