Digitale Bibliothek Ostschweiz. Mao und seine verlorenen Kinder

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Mao und seine verlorenen Kinder

Mao und seine verlorenen Kinder

Chinas Kulturrevolution

Autor*in: Dikötter, Frank

Jahr: 2017

Sprache: Deutsch

Umfang: 416 S.

Verfügbar

Inhalt:
Für die einen war Mao Zedong ein Monster, für die anderen der verehrte Führer. Doch was hat dieser Mao mit hoffnungsvollen Menschen angestellt, als er 1967 die Kulturrevolution ausrufen ließ? Was ging in Studenten und Bauern vor, als sie auf dem Acker aufeinandertrafen? Und was blieb dem ›Großen Vorsitzenden‹, als ihm auf dem Sterbebett die Macht über sein Leben entglitt, wie ihm die Macht über sein Volk - von endlosen Anklagen, falschen Geständnissen und wiederkehrenden Säuberungen zermürbt - lange vorher entglitten war? In seiner brillanten Darstellung der Chinesischen Kulturrevolution geht der Historiker und Sinologe Frank Dikötter besonders den Auswirkungen auf die Menschen nach: von den politischen Führungskräften bis zu den verarmten Dorfbewohnern. Dikötter durfte als einer der ersten westlichen Wissenschaftler vormals verschlossene Parteiarchive besuchen. Hunderte von Dokumenten erzählen eine aufrüttelnd neue Geschichte über Mao und die Kinder seiner Revolution.
Biografie:
Frank Dikötter, geb. 1961, niederländischer Historiker und Sinologe. Zählt zu den neuen Koryphäen der modernen Geschichte Asiens und vor allem Chinas. Dikötter hat inzwischen neun Bücher über China geschrieben. Der im Jahr 2014 erschienene Band 'Maos Hunger' erhielt vorher den 'BBC Samuel Johnson Prize for Nonfiction'.

Titel: Mao und seine verlorenen Kinder

Autor*in: Dikötter, Frank

Übersetzer*in: Glaser, Marlies ; Pinnow, Jörn

Verlag: wbg Theiss

ISBN: 9783806235463

Kategorie: Sachmedien & Ratgeber, Geschichte, Völker & Länder, Geschichte des Fernen Osten

Dateigröße: 3 MB

Format: ePub

2 Exemplare
2 Verfügbar
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Max. Ausleihdauer: 21 Tage